Erst sich selbst verändern, dann das eigene Land
Es ist absolutes Neuland für uns alle: Anstatt ein Projekt mit einer größeren Zahl von Kindern und Jugendlichen zu fördern, unterstützen wir einen einzigen jungen Mann aus Nepal, der für ein halbes Jahr auf die ‚Schule der Träume‘ nach Uganda geht um dort zu lernen, wie er erst sich selbst, und dann sein Land verändern kann.
Mal so nebenbei ein Kinderheim mit aufbauen
Aber warum wollte Rupak unbedingt nach Uganda? Weil er fasziniert und inspiriert war von der ‚Schule der Träume‘, der vom Social Entrepreneur Etienne Salborn gegründeten und vom deutschen gemeinnützigen Verein Jangu e.V. getragenen SINA-Akademie. Die ‚Social Innovation Academy‘, die vom MM-Vorsitzenden Wolf Gebhardt und einem ugandischen Kollegen in einem Film für die Deutsche Welle portraitiert wurde, gibt jungen, unterpriviligierten Ugander*innen eine Zukunfts-perspektive – indem sie dort lernen eigene Ideen als Unternehmer umzusetzen.
Besonders fasziniert war Rupak von der Idee Häuser aus recycelten Plastikflaschen zu bauen und damit aus einem Müllproblem Jobmöglichkeiten für Menschen am Rande der Gesellschaft zu schaffen. Mitte Juni 2024 kam Rupak an um für ein halbes Jahr an der SINA-Akademie zu lernen.
Wie man Ziegel aus Plastikflaschen und Erde herstellt und damit Häuser baut, weiß er inzwischen. Für ein perfektes Gelingen hat Rupak (Foto rechts) seinen Mentor Etienne (Foto links) an der Seite.
Aber er war auch elektrisiert von dem Gedanken auf eine Entdeckungsreise zu gehen, auf der er lernen kann, sein eigenes Potential zu entdecken und später sogar einmal den SINA-Ansatz nach Nepal zu bringen. Aber lassen wir Rupak doch selbst sprechen:
In diesem Video aus Uganda erzählt Rupak von einigen Eindrücken und Erfahrungen vor Ort in Uganda.
Wir wollten es noch etwas genauer wissen und haben ein Interview mit Rupak geführt: